SDN-Informationen aus vielen Themenbereichen
Die SDN beschäftigt sich seit ihrer Gründung im Jahr 1973 mit einer breiten Palette nordsee- und küstenbezogener Themen.
Hier bieten wir Ihnen eine Auswahl fachlicher Informationen u.a. zu den drei Schwerpunkt-Bereichen „Sicherung des Seeverkehrs“ (Seeverkehr), „Industrialisierung der Nordsee“ (Industrie) und „Schutz und Veränderung des Wattenmeeres/südl. Nordsee“ (Schutz) im PDF-Format zum Herunterladen an.
SDN-Stellungnahmen
SDN-Stellungnahme zur Nordsee-Befahrensordnung / 10.09.2021
Die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste dankt für die Übersendung des Referentenentwurfs und nimmt fristgemäß Stellung.
SDN-Stellungnahme-Generalplan-Kuestenschutz-SH / 30.08.2021
Stellungnahme der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. (SDN) zum „Generalplan Küstenschutz des Landes Schleswig-Holstein“ Fortschreibung 2022 / Entwurf: Stand 09. Dezember 2020
Positionspapier Deutsche Küstenwache 2021 / 20. Juni 2021
In dem nun veröffentlichten „Positionspapier Deutsche Küstenwache 2021“ wird als Lösungsvorschlag nun ein Weg aufgezeigt – unter Vermeidung einer Grundgesetzänderung und Beachtung langjähriger Forderungen des Bundesrechnungshofes sowie der föderalen Struktur – ohne Einrichtung einer zusätzlichen Behörde ein effektives maritimes Vollzugssystem zu installieren.
Resolution an die Mitglieder des Deutschen Bundestages / November 2020
Dem Deutschen Bundestag wird empfohlen, einen „Prüfauftrag“ für den Aufbau einer Deutschen Küstenwache in Nord- und Ostsee an ein unabhängiges Institut zu vergeben.
SDN_Resolution MSC ZOE / November 2020
Die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste SDN fordert die Bundesregierung auf, in Abstimmung
mit den Niederlanden die internationale Großcontainer-Schifffahrt auf dem VTG Terschelling – German
Bight bei Wetterlagen ab Bft 8 und eine Windrichtung zwischen 270 – 90° darauf hinzuweisen, dass eine
Nutzung der nördlichen Route VTG German Bight- Western Approach dringend empfohlen wird.
Neue Offshore Anbindungsleitungen bis 2030 / Mai 2020
Die Netzbetreiber Amprion und TenneT haben für die ganze Küstenlinie von Borkum bis zur Jade eine Reihe möglicher Trassenkorridore ausgearbeitet, von denen sie letztlich vier (C3 bzw. C3a, C6a und C6b) aufgrund ihrer relativ geringen Umweltauswirkungen und Kosten sowie dem Nicht-Vorhandensein von technischen Hindernissen als Vorzugskorridore auswählten.
Info Öl-Havarie / 2. April 2020
Forderungen der SDN – und mit ihr der Küstenkommunen – zum Havarie-Management.
SDN Info Küstenschutz / 13. Februar 2020
Forderungen der SDN – und mit ihr der Küstenkommunen – zum Havarie-Management.
SDN Elbvertiefung / 23. Juli 2019
Mit der nunmehr neunten massiven Elbvertiefung soll der Fluss so ausgebaut werden, dass künftig große Containerschiffe mit einem Tiefgang bis zu 13,50 Meter unabhängig vom auflaufenden Wasser und mit einem Tiefgang von bis zu 14,50 Meter auf der Flutwelle den Hamburger Hafen erreichen können. Zudem sollen sich die Schiffe durch eine Verbreiterung bei Wedel – einer Begegnungsbox – beim Ein- und Auslaufen besser passieren können. An anfallendem Baggergut wird mit rund 32 bis 40 Millionen Kubikmetern gerechnet – zusätzlich zu der laufenden Unterhaltungsbaggereien, für die Hamburg und der Bund schon jetzt rund 100 Millionen Euro jährlich aufbringen.
GLORY AMSTERDAM lange Fassung / 15. März 2019
Nach einer längeren Erarbeitungszeit hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) ihn in der vergangenen Woche geliefert, den 192 Seiten umfassenden Unfallbericht zum schweren Seeunfall des Massengutfrachters GLORY AMSTERDAM am 29. Oktober 2017.
18-01-22 Stellungnahme SDN Managementpläne NSG AWZ Nordsee / 22. Januar 2018
Hier geht es um die Managementpläne für die drei neuen Naturschutzgebiete »Doggerbank«, »Borkumriffgrund« und »Sylter Außenriff-Östliche Deutsche Bucht«: Was ist eigentlich unter dem »günstigen Zustand« zu verstehen, der mit der Unterschutzstellung erreicht werden sollte? Steht überhaupt genügend Personal und Geld zur Verfügung, um die Gebiete zu »managen«? Warum sind in schmalen Korridoren für den Schiffsverkehr keine besonderen Kollisionsverhinderungsregeln geplant, obwohl sie aus Gründen der Schiffssicherheit erforderlich wären? Die SDN fordert, diese und weitere Anregungen in die Pläne aufzunehmen.
Positionspapier Deutsche Küstenwache 2017 / Februar 2017
Hier nun das veröffentlichte „Positionspapier Deutsche Küstenwache 2017“.
SDN-Stellungnahme zu Fischereimanagementmaßnahmen in Natura 2000-Gebieten in der AWZ / 21. März 2016
Die SDN sieht die zunehmende Einschränkung der Fischerei mit großer Sorge. Dies trifft insbesondere kleine Familienbetriebe. Die Beschneidung der Fanggebiete, Berichtspflichten, Kontrollaufwand, die Konkurrenz von Großbetrieben, die Marktentwicklung und anderes mehr sind kaum zu verkraften.
Keine Salzlauge aus der Kaliindustrie in den Jadebusen / 18. Januar 2016
Salzwasser ist nicht gleich Salzwasser: Rudolf-Eugen Kelch erklärt, warum es falsch wäre, Abwässer aus der Kaliindustrie in den Jadebusen zu leiten
SDN-Stellungnahme MSRL Teil 1 / 1. April 2015
SDN-Stellungnahme MSRL Teil 2 / 1. April 2015
.Die Entsorgung von Kaliindustrieabwässern in die Nordsee … / 2015
lautet der Titel eines 2015 in der Schriftenreihe der SDN erschienenen Buches.
Stellungnahme zur Ministererklärung zur 12. Trilateralen Regierungskonferenz zum Schutz des Wattenmeeres / 7. November 2013
Im Februar 2014 findet im dänischen Tondern eine internationale Konferenz der Regierungen der Wattenmeeranrainerstaaten Deutschland, Dänemark und Niederlande statt. Dort sollen bestehende Regelungen zum Teil erheblich verschärft werden. Die SDN hat sich kritisch mit den derzeit bekannten Entwürfen auseinandergesetzt und als Träger öffentlicher Belange eine Stellungnahme gegenüber dem Bundesumweltministerium abgegeben.
Stellungnahme der SDN zu Offshore-Haftungsregelungen / 17. September 2012
Das Bundeskabinett hat Ende August ein Gesetz mit neuen Haftungsregelungen beschlossen, das für den Fall von Verzögerungen und Pannen zunächst die Verbraucher und wahrscheinlich in der Hauptsache die privaten Verbraucher zur Kasse bittet.
Stellungnahme der SDN zum Lotswesen / 14. September 2012
Stellungnahme der SDN zum 19. Hauptgutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Abs. 1 Satz 1 GWB zum Lotswesen in Deutschland.
Die Position der SDN zu Explorationsbohrungen für Ölvorkommen im Wattenmeer / 4. September 2012
Es bestehen grundsätzliche Bedenken gegen die Öl-/Gasförderung in Meeresgebieten, da trotz der Anwendung des Standes der Technik unkalkulierbare Risiken mit dramatischen Umweltauswirkungen bleiben.
Themen-10-07-20_Landräte an der Nordsee wollen enger zusammenarbeiten / 17. Juli 2010
SDN-Vorstand diskutiert aktuelle Fragen / Weltnaturerbe wird als Chance gesehen.
Landkreis Aurich wird SDN-Mitglied / 22. Januar 2009
SDN wirbt neue Mitglieder.
Schadstoffe aus der Elbe führen zu missgebildeten Fischembryonen in der Deutschen Bucht / 20. Januar 2009
Von Volkert Dethlefsen, Institut für Fischereiökologie, Außenstelle Cuxhaven;Hein von Westernhagen, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresfoschung; Michael Haarich, Institut für Fischereiökologie.
Stellungnahme der SDN für die ausschließliche Wirtschaftszone / 6. August 2008
Die Aufstellung eines Raumordnungsplanes für die Einrichtung von Meereswindparken ist seit Jahren eine Forderung der SDN. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat die SDN zu einer Stellungnahme für ein geplantes Raumordnungsverfahren betreffend den Teilbereich Nordsee aufgefordert.
Elbevertiefung und Weser-Jade-Port / 10. Mai 2004
Über 95 Prozent des Interkontinentalhandels werden auf dem Seeweg abgewickelt. Die Globalisierung und damit auch der Handel nehmen zu. Die Transportnachfrage steigt doppelt so schnell wie industrielle Produktion.
Stellungnahme Notschleppen / 2. September 2002
Stellungnahme der SDN zum Abschlussbericht TPG 1 »Notschleppen«. des Toggles hier rein
Bericht über das SDN-Kolloquium Offshore Windkraft / 28. Mai 2001
SDN-Kolloquium im Hause Plambeck in Cuxhaven: Offshore-Windkraft – zu Lasten oder zum Schutz der Natur?
Workshop zu Offshore-Windkraftanlagen in Kiel / 12. Dezember 2000
Der Workshop hat deutlich gemacht, dass seitens der Politik das öffentliche Interesse an der Off-shore-Windkraftnutzung mit der klimaschützenden Wirkung begründet wird. Damit werden die wahren Motive für die Windkraftnutzung verkleistert, die in der Hauptsache in der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik liegen.
Naturschutz im Abseits? / 1. September 2000
SDN-Kolloquium zu Konflikten zwischen Naturschützern und -nutzern. Wege aus der Sackgasse,
Nachhaltige Fischerei / 31. August 2000
Von Gerd Hubold, Hamburg.
Auswirkungen von Offshore-Windkraftanlagen auf die Fischfauna / 30. Juni 2000
Da bisher keine Ergebnisse von Untersuchungen zu den Auswirkungen von Offshore-Windparks (außerhalb der 12 sm-Grenze) auf die Fischfauna vorliegen, ist eine wissenschaftlich fundierte Beantwortung der Frage nach den Auswirkungen eines Windparks auf die Fischfauna derzeit nicht möglich.
Antifouling ohne Gift – Zukunft oder Illusion? / 19. Mai 2000
Ein Workshop aus dem Jahr 2000.
Ergebnisse aus dem Untersuchungsausschuss PALLAS / 13. April 2000
Nach allgemeiner Auffassung ist die Bildung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses ein wichtiges Instrument der Opposition, um die Arbeit der Regierung zu kontrollieren. Hierbei wird der Untersuchungsausschuß als »politisches Kampfinstrument« eingesetzt. Im Vordergrund eines Untersuchungsauftrages wird also die Aufklärung exekutiver Handlungen durch Regierungsmitglieder stehen.
Ist die Nutzung von Offshore-Windenergie mit dem Nordseeschutz vereinbar / 2000
Von alters her hat der Mensch die Kraft des Windes für sich genutzt.
Brauchen wir einen European Oil Pollution Act? / 2000
Am 12. Dezember 1999 brach der 37.283 Tonnen tragende Produktentanker ERIKA vor der bretonischen Küste auseinander. Etwa 11.000 t Schweröl verseuchten die französische Atlantikküste auf mindestens 500 Kilometern Länge, bedrohen die wirtschaftliche Existenz vieler Bewohner der Region und kosteten vermutlich mehr als 200.000 Seevögel das Leben.
Warum war »Holland in Not«? / 2000
Auswirkungen eingeschleppter Arten.
Der Genesungsprozess der Elbe / 2000
Artikel aus dem SDN-Magazin: Gewässergüteentwicklung der letzten zehn Jahre.
Gammelfischerei weltweit eingrenzen / 9. Juli 1999
Nahrungsmittel Fisch hat Vorrang vor Industriebedarf.
Der Einfluss geschleppter Fischereigeräte / 8. Mai 1999
Ergebnisse einer EU-Studie: Der Einfluss geschleppter Fischereigeräte auf die Bodentiergemeinschaften von Nordsee und Irischer See.
Chronik der Katastrophen mit Öltankern / 5. Mai 1999
Alle großen Öltankerunfälle seit 1967.
Wollhandkrabbenplage in der Elbe? / 1999
Erstmals wurde die Wollhandkrabbe 1912 in der Aller gefunden. Heute kommt die Krabbe an vielen Bereichen der deutschen Nordseeküste vor. Die Krebse werden in Flussmündungen und auch im Süßwasser gefunden.
Biodiversität – die Vielfalt des Lebens im Meer bewahren / 1999
Am 29. April 1998 fand im Forschungszentrum TERRAMARE in Wilhelmshaven unter der Leitung von Dr. Ingrid Kröncke ein Kolloquium über Biodiversität statt. Dies ist eine Zusammenfassung der Veranstaltung.
Biodiversität – rote Listen und Naturschutz im Meer / 1998
Veränderungen der Artenzusammensetzung kennzeichnen Belastungen von Ökosystemen.
Föhrer Stellungnahmen zum Synthesebericht / 7. Mai 1998
Der Nationalpark Schleswig Holsteinisches Wattenmeer hat in seinen heutigen Grenzen eine hohe Akzeptanz in der einheimischen Bevölkerung gefunden. Er wird in seiner bestehenden Form nicht in Frage gestellt. Die Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinden des Amtes Föhr-Land und der Stadt Wyk auf Föhr lehnen jedoch eine pauschale Erweiterung des Nationalparks ab.
Gibt es eine Zukunft für Ostsee-Störe? / 7. Mai 1998
Der Stör Acipenser sturio L.: Vergangenheit und Perspektive im Nord- und Ostseeraum.
Fischerei dezimiert langfristig empfindliche Fischarten / 7. Mai 1998
Bedrohung von Haien und Rochen durch die Fischerei.
Maßnahmen zur Stärkung des Ostseeschnäpelbestandes / 7. Mai 1998
Bemühungen zur Erfassung des Bestandes vor Mecklenburg-Vorpommern.
Schiffahrt und Lotsen in globalisierten Märkten / 9. März 1998
In diesem Beitrag wird die aktuelle Diskussion aufgenommen, welche ein Spannungsverhältnis zwischen den Forderungen an die ortsgebundene öffentlich-rechtliche Aufgabe der Verkehrssicherung und der internationalen Seeschiffahrt, die sich in globalen Märkten organisiert, beinhaltet.
Stellungnahme der SDN zum Synthesebericht / 21. Februar 1998
Die im Nationalparkgesetz zugelassenen Nutzungen entsprechen dem Erkenntnisstand von 1985. Naturschutzverbände, so auch die SDN, und die Kuratorien haben immer wieder die Fortschreibung des Nationalparks auf verlässlicher Basis gefordert. Mit der Ökosystemforschung und der Vorlage des Syntheseberichtes wurde dieser Forderung entsprochen und das Fundament für die Fortschreibung gelegt.
Sinn und Unsinn nutzungsfreier Zonen an unserer Küste / 1998
Über Referenzgebiete.
Chemische Ölunfallbekämpfung an der deutschen Nordseeküste / 1998
Gegenwärtig liegt der Schwerpunkt der deutschen Bekämpfungsstrategie auf der mechanischen Aufnahme des Öls von der Wasseroberfläche durch Spezialschiffe und sogenannte Skimmer. Einige andere europäische Länder wie z.B. England und Frankreich setzen dagegen vor allem auf den Einsatz von Chemikalien und hier besonders auf sogenannte Dispergatoren, die als oberflächenaktive Substanzen zur Gruppe der Tenside gehören
.Öl- und Chemikalienbekämpfung im deutschen See- und Küstenbereich / 1998
Öl- und Chemikalienbekämpfung im deutschen See- und Küstenbereich.
Eutrophierung führt zu Sauerstoffmangel / 1998
Noch 1980 meinten die Wissenschaftler, antropogene Eutrophierungsphänomene würde gegenwärtig keine Gefährdung des Ökosystems Nordsee bedeuten.
Umweltverträglichkeit der Stoßchlorierung / 1998
Die beantragte Stoßchlorierung zur Verhinderung von Bewuchs in seewasserführenden Rohr- und Kühlsystemen gehört zu den chemischen Verfahren.
Cadmium und Blei / 1998
Die im Trinkwasser zulässige Cadmium-Konzentration liegt um hundertmal höher als im Nordseewasser.
Giftalgen / 1998
Sicher haben Sie schon einmal von »red tide« gehört. Damit wird auf englisch eine rote oder bräunliche Verfärbung der Meeresoberfläche bezeichnet, welche durch das Massenvorkommen von einzelnen Planktonorganismen verursacht wird.
Chlorierte Kohlenwasserstoffe / 1998
Dichlor-Diphenyl-Trichloräthan, kurz DDT genannt, wäre zwar in mancher Hinsicht ein ideales Insektenbekämpfungsmittel, denn es ist für Insekten sehr giftig, für viele Warmblüter (u.a. auch für den Menschen) verhältnismäßig ungiftig. Leider hat die Sache einen Haken: DDT wird in Fischen bis auf das einhunderttausendfache der Konzentration im Wasser angereichert und im Organismus zu DDE verändert.
Phosphor und die Frühjahrsblüte des Phytoplanktons / 1998
Bei Helgoland beginnt die Frühjahrsblüte des Phytoplanktons im März oder April, je nach der Wetterlage. Als Blüte bezeichnet die Massenvermehrung der einzelligen Planktonalge.
Quecksilber / 1998
Im Ozeanwasser und im Wasser der offenen Nordsee gibt es von der Natur her etwa 1 Nanogramm Quecksilber pro Liter.
Schaumalgen / 1998
Im Mai und Juni wird das Phytoplankton bei Helgoland von Massenvermehrungen der Schaumalge Phaeocystis beherrscht, obwohl um diese Zeit die Nährstoffkonzentrationen im Meerwasser gering sind.
Stickstoff als begrenzender Pflanzennährstoff / 1998
Obwohl die Planktonalgen während der Frühjahrsblüte große Stickstoffmengen aus dem Wasser herausholen und in ihre Zellen aufnehmen, bleibt nach der Frühjahrsblüte reichlich Stickstoff im Meerwasser übrig.
Unterschwellige Schadstoffwirkung / 1998
Wenn heute ein Mensch zum Arzt geht und klagt, dann wird ihm meistens Blut abgenommen. Aus dem Ergebnis der Laboranalysen gewinnt der Arzt Hinweise auf die Natur der Erkrankung … Auch für Meerwasserorganismen wurden in den vergangenen Jahren Methoden entwickelt, mit denen man ihre Reaktion auf Umweltstress erkennen und messen kann.
Ölrückstände von der Schifffahrt / 1998
Heute werden die meisten Schiffsdiesel mit „Bunker-C-Öl“ betrieben.
Die Industrialisierung der Nordsee / 1998
Die Nordsee wird langsam mit Plattformen zugepfastert. Eine düstere Prognose für den Atlantik.
Langfristige Veränderungen bei Bodentieren der Nordsee / 1998
Langzeitveränderungen in den Lebensgemeinschaften am Meeresboden der Nordsee.
Probleme der Muschelfischerei in Holland / 6. Mai 1997
Norbert Dankers, IBN-DLO, Texel, Niederlande.
Die Zukunft der Muschelfischerei im schleswig-holsteinischen Wattenmeer / 6. Mai 1997
Ausgleich zwischen Ökologie und Ökonomie.
Zukünftige Nutzung der Muschelressourcen / 6. Mai 1997
Von der Erzeugergemeinschaft für Muschelzüchter e.V., Paul Wagner, Wyk auf Föhr.
Rahmenabkommen Trogmuschelfischerei / 6. Mai 1997
Stellungnahme der SDN zum Rahmenabkommen Trogmuschelfischerei.
Wie gefährdet ist die Trogmuschel? / 6. Mai 1997
Hein von Westernhagen, Biologische Anstalt Helgoland, Hamburg.
Muschelfischereiprogramm und Monitoring / 6. Mai 1997
Thomas Borchardt, Nationalparkamt Tönning.
Nährstoffe im Wattenmeer / 21. Februar 1997
Ich höre des gärenden Schlammes geheimnisvollen Ton, einsames Vogelrufen …
… ja, du bist’s, Wattwurm, dich hab‘ ich vernommen!
Atemnot im Wattenmeer / 21. Februar 1997
Schon im Sommer des 1992 waren schwarze Flecken im Watt ein Medienereignis, aber in diesem Jahr war die Katastrophenmeldung perfekt: Hunderttausende sterbender Würmer im faulenden Schlamm. Eine Entwicklung, die selbst für diejenigen überraschend kam, die sich seit mehreren Jahren intensiv mit der Sauerstoffnot des Wattenmeeres beschäftigt hatten.
Ölentsorgung in den Häfen / 1997
Schutzgemeinschaft fordert weiterhin gemeinsame Schiffsentsorgung.
Fehlentwicklungen in der Fischerei / 23. September 1996
Rüdiger Berghahn, Privatdozent an der Universität Hamburg, c/o Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg.
Importpolitik der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels / 22. September 1996
Matthias Keller, Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.V., Hamburg.
Fischereipolitik in der EU / 12. September 1996
Lothar Fischer, Deutscher Fischerei-Verband e.V., Hamburg.
Qualitätszustandsbericht für das Wattenmeer / 23. Februar 1996
Auf der II. internationalen Nordseeschutzkonferenz 1987 in London haben die Anrainerstaaten der Nordsee erklärt, daß sie die Einleitung einer Reihe von Schadstoffen bis 1995 um 50 Prozent oder mehr reduzieren werden.
Handlungsempfehlungen für den Naturschutz / 23. Februar 1996
Angewandte Forschung für den Naturschutz statt universitärer Elfenbeinturm, dieses Motto hat sich die Ökosystemforschung im schleswig-holsteinischen Wattenmeer auf ihre Fahnen geschrieben.
Ökologische Wirkungen der Fahrwasservertiefung- Beispiel Ems / 20. Januar 1996
Thomas Höpner, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres.
Biologische Langzeitaspekte von Fahrwasservertiefungen / 20. Januar 1996
Hartmut Kausch, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg.
Fahrwasservertiefungen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt / 1996
Vortragsveranstaltung der SDN mit 125 Zuhörern.
Schiffsgerechte Flüsse oder flussgerechte Schifffahrt / Januar 1996
Helmut Deecke, Technische Universität Hamburg-Harburg.
Maßnahmen für eine bessere Bewirtschaftung der Fischbestände / 1. Juli 1995
Gerd Hubold, Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Hamburg.
Auswirkungen der holländischen Seezungenfischerei / 29. März 1995
Mark Fonds und Magda Bergmann, Nederlands Instituut voor Onderzoek der Zee (NIOZ), Texel/Niederlande.
Klimaänderung und Küste / 1995
Was geschieht an der Küste, wenn der Meeresspiegel, wie von vielen Fachleuten vorausgesagt, deutlich ansteigt? Was kommt auf uns zu, wenn die Temperatur auf unserem Teil des Globus ansteigt? Müssen wir uns auf andere Tier- und Pflanzenarten einstellen, wie lange bleiben die Deiche sicher?
Zur Sedimentdynamik in den ostfriesischen Rückseitenwatten und den Veränderungen durch natürliche und anthropogene Einflüsse / 1995
Alexander Bartholomä und Burghard W. Flemming Forschungsinstitut Senckenberg, Abt. für Meeresforschung, Wilhelmshaven.
Auswirkungen von Klimaänderungen auf Salzwiesen und ihre Fauna / 1995
Dietrich Mossakowski, Institut für Ökologie und Evolutionsbiologie, Universität Bremen.
Meeresspiegelanstieg und Küstenschutz / 1995
Peter Petersen, Kuratorium für Küsteningenieurwesen, Landesamt für Wasserhaushalt und Küsten, Kiel.
Wattökologische Folgen bei Änderung von Klima und Küste / 1995
Karsten Reise, Wattenmeerstation Sylt der Biologischen Anstalt Helgoland, List.
Klimawandel und mögliche Auswirkungen auf die deutsche Nordseeküste / 1995
Horst Sterr, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Universität Oldenburg.***
Windkraftanlagen und Rastplätze von Küstenvögeln – ein Nutzungskonflikt / 5. Mai 1994
Ein Nutzungskonflikt. Alternative Stromerzeugung mittels Windkraftanlagen zur Verringerung von Umweltbelastungen und aus Gründen des Klimaschutzes ist politisch gewollt.
Befahrensregelung in den Wattenmeer-Nationalparken / 9. März 1994
Der für die Befahrensregelung zuständige Bundesverkehrsminister hat in seiner Verordnung über das Befahren der Bundeswasserstraßen in Nationalparken im Bereich der Nordsee nach Auffassung der Küstenländer die Naturschutzbelange nicht hinreichend berücksichtigt.
Menschliche Einflüsse auf Küstenvögel / 3. März 1994
Windkraftanlagen und Rastplätze von Küstenvögeln – ein Nutzungskonflikt / 3. März 1994
Thomas Clemens und Christiane Lammen, Varel/Hamburg.
Wattenmeer-Nationalparke – ein geeignetes Instrument auch für den Schutz von Küstenvögeln / 3. März 1994
Hubert Farke und Petra Potel, Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer Wilhelmshaven.
Eine komplexe Dreiecksbeziehung: Seevögel, Fischbestände und Fischerei / 3. März 1994
Uwe Walter, Ommo Hüppop und Stefan Garthe, Institut für Vogelforschung Wilhelmshaven.
Mensch und Küstenvögel Synthese / 3. März 1994
Peter H. Becker, Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven.
Klimaveränderungen und die Fischerei / 8. Februar 1994
Die globale Erwärmung ist nicht nur in der Wissenschaft in der jüngsten Vergangenheit eines der beherrschenden Themen gewesen, sondern hat auch in der Öffentlichkeit ein starkes Echo gefunden.
Besucherlenkung im Tourismus / 1994
Nachdem die Küsten Schleswig-Holsteins und Niedersachsens im Sommer 1992 von einer beispiellosen Tourismuswelle überrollt worden sind, hat sich das SDN-Mitglied, der Nordseebäderverband Schleswig-Holstein, entschlossen, zusammen mit der SDN am 10.2.1993 in Friedrichstadt ein Kolloquium mit dem Thema »Besucherlenkung im Tourismus – Notwendigkeit und Machbarkeit« zu veranstalten.
Garnelenfischerei im Wattenmeer / 15. Februar 1993
Krabbenfischerei aus dem Gleichgewicht.
Antifouling im Meer – Gefahren durch Schiffsanstriche? / 21. Januar 1993
Am 21. Januar 1993 führte die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. in Emden eine ganztägige Vortragsveranstaltung zum Thema “Antifouling im Meer – Gefahren durch Schiffsanstriche?” durch.
Ende der Verklappung von Abfällen aus der Titandioxidproduktion in der Nordsee / 1991
Von Volkert Dethlefsen: Aus heutiger Sicht erscheint die Einbringung riesiger Mengen von Abfallsäuren in die Nordsee anachronistisch. Als vor Verklappungsbeginn 1969 Wissenschaft und Behörden die möglichen Folgen diskutierten, war man sich einig, dass die Verklappung bei Einhaltung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen schadensfrei verlaufen müsste. In dem damaligen Verwaltungsverfahren wurde aber festgehalten, dass eine Überwachung der Fisch- und Nährtierbestände im Verklappungsgebiet Sicherheit darüber geben sollte, ob nicht doch Schäden im Ökosystem auftreten.
Ende der Verklappung von Klärschlämmen / 1991
Von Volkert Dethlefsen: Von 1961 bis 1980 wurden jährlich 350 000 m3 Klärschlämme der Freien und Hansestadt Hamburg in einem Seegebiet zwischen Helgoland und Cuxhaven verklappt. Langzeituntersuchungen an großen Bodentieren zeigten einen kontinuierlichen, abwärtsgerichteten Trend der Artenvielfalt und Massenentwicklungen bestimmter Arten während bestimmter Perioden der jeweiligen Jahre. Diesen Massenentwicklungen folgten regelmäßig die Zusammenbrüche der Makrofauna während der Sommermonate.
Sauerstoffmangel in der Deutschen Bucht und seine Wirkung auf Fische und Bodenfauna / 1982
Ein Artikel von Volkert Dethlefsen und Hein von Westernhagen, 1982. Die Nordsee wird wegen ihrer guten Durchmischung allgemein als ein Gewässer betrachtet, in dem Sauerstoffmangel nicht oder nur lokal vorkommt. Dennoch sind schon für 1902 (Gehrke 1916) Befunde über Sauerstoffmangel unterhalb einer stabilen Sprungschicht bekannt und erst 1981 (Anonymous 1981) konnten ausgedehnte Gebiete mit sauerstoffarmem Wasser in der Deutschen Bucht festgestellt werden.
SDN-Newsletter "WATT-NEUES" / August 2002 - Februar 2016
Seeverkehr / Schiffssicherheit
SDN_Resolution MSC ZOE / November 2020
Die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste SDN fordert die Bundesregierung auf, in Abstimmung
mit den Niederlanden die internationale Großcontainer-Schifffahrt auf dem VTG Terschelling – German
Bight bei Wetterlagen ab Bft 8 und eine Windrichtung zwischen 270 – 90° darauf hinzuweisen, dass eine
Nutzung der nördlichen Route VTG German Bight- Western Approach dringend empfohlen wird.
SDN Info Küstenschutz / 13. Februar 2020
Forderungen der SDN – und mit ihr der Küstenkommunen – zum Havarie-Management.
Niedersachsen und Schleswig Holstein fordern schärfere Regeln für den Gefahrgut-Transport / 11. Februar 2019
Niedersachsen und Schleswig-Holstein ziehen Konsequenzen aus der Havarie des Frachters MSC ZOE zu Beginn des Jahres 2019 und appellieren an die Bundesregierung, die Regelungen für den Transport von Gefahrgut auf Großcontainerschiffen zu verschärfen.
SDN fordert Untersuchung der KATJA-Havarie / 2. Oktober 2012
Am 14. August 2012 lief der Tanker KATJA, mit rund 87.000 t Öl beladen, auf die Vogelschutzinsel Minsener Oog im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer auf. Nach wenigen Stunden wurde er mit mehreren Schleppern bei auflaufendem Wasser befreit.
Interessenausgleich zwischen Schifffahrt und Offshore / 9. Februar 2011
Die Aufstellung eines Raumordnungsplanes für die Einrichtung von Meereswindparken ist seit Jahren eine Forderung der SDN.
SDN- Ausflugsschifffahrt im Watt ist sicher / 1. Juli 2010
Erneut hat sich die SDN an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gewendet, um eine nationale Verschärfung der Richtlinie für die Ausflugsschifffahrt im Wattenmeer zu verhindern.
Verstärkte Flugüberwachung der Nordsee gefordert / 26. Februar 2008
Angesichts der Ölverschmutzungen an der nordfriesischen Küste vor drei Wochen hat die SDN eine verstärkte Überwachung der Nordsee – auch aus der Luft – gefordert.
Falsches Haus für Maritimes Sicherheitszentrum / 29. Dezember 2007
In einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee beklagt die SDN die Vorgehensweise der Bundesverwaltung. Statt mit dem MSZ eine weitere Verbesserung der Seesicherheit zu erreichen, habe ein Prozess begonnen, der von »Pleiten, Pech und Pannen, Unfähigkeit oder vorsätzlicher Nichterfüllung eines Auftrages« gekennzeichnet sei, schreibt die SDN an den Minister.
»Deutsche Küstenwache« bleibt auf der Tagesordnung / 24. Januar 2007
SDN begrüßt gemeinsames Lagezentrum. Föderalismus verhindert bessere Lösungen.
Alkoholmissbrauch am Ruder / 19. September 2004
SDN fordert deutliche Konsequenzen / Präventive Sofortmaßnahmen wie im Straßen-, Luft- und Bahnverkehr anordnen.
Weiterer Durchbruch für Tankersicherheit erreicht / 5. Juni 2003
SDN begrüßt EU-Entscheidung / Fristen werden verkürzt / Chance für Werften / IMO nun gefordert.
Küstensicherheit – 2. Schreiben vom Kanzleramt / 30. Dezember 2002
Antwort des Bundeskanzlers auf eine Anfrage der SDN zur Verstärkung von Sicherheitsmaßnahmen.
Küstensicherheit – Schreiben vom Kanzleramt / 23. März 2001
Antwort des Bundeskanzleramtes auf eine Anfrage von Dr. Wolfgang Dethlefsen zur Küstensicherheit.
Küstensicherheit – Brief an Bundeskanzler / 12. Februar 2001
Schreiben der SDN an den Bundeskanzler, in dem Besorgnis über die Küstensicherheit nach dem Unfall der PALLAS zum Ausdruck gebracht wird.
Seeunfalluntersuchung – 2. Brief an Minister / 18. Oktober 2000
Antwort auf das Schreiben des Ministers zur Anfrage Neuordnung der Seeunfalluntersuchung gemäß Empfehlung Nr. 24 des Berichtes der Grobecker-Kommission.
Seeunfalluntersuchung – Brief vom Minister / 1. September 2000
Antwort des Ministers zur Anfrage Neuordnung der Seeunfalluntersuchung gemäß Empfehlung Nr. 24 des Berichtes der Grobecker-Kommission.
Seeunfalluntersuchung – Brief an Minister / 1. September 2000
Neuordnung der Seeunfalluntersuchung gemäß Empfehlung Nr. 24 des Berichtes der Grobecker-Kommission.
Der Seeunfall PALLAS / 19. Juni 2000
Was hat das gesetzliche Untersuchungsverfahren gebracht? Als das Seeamt Kiel am 21. August 1999 seine Ursachenanalyse zum Seeunfall PALLAS verkündet hatte, gab es in Bezug auf das durchgeführte Verfahren in der Öffentlichkeit einen relativ breiten Konsens: Sachlichkeit und Fairness. Soweit es um die Bewertungen des Ergebnisses ging, waren die Reaktionen jedoch recht unterschiedlich.
Kolloquium Sicherheit im Seeverkehr / 1. Juni 2000
Die SDN hatte am 16. Juni 2000 zu einem Kolloquium »Sicherheit im Seeverkehr – Mit neuen Konzepten für die Zukunft« in den Internationalen Seemannsclub Duckdalben nach Hamburg-Waltershof eingeladen.
Empfehlungen der unabhängigen Expertenkommission / 16. Mai 2000
Bericht der unabhängigen Expertenkommission PALLAS. Dieser Bericht ist im Internet veröffentlicht und somit für jedermann zugänglich. Deshalb soll er hier nicht in seiner Gesamtheit vorgestellt werden, sondern einige Punkte daraus, die sich als Fragen ergeben. Wir waren in dem glücklichen Zustand, kein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss zu sein mit dem Auftrag, irgendwelche Politiker zu beurteilen, sondern wir hatten eine Sachaufgabe.
Der PALLAS-Unfall / 6. Mai 2000
Der Unfall des italienischen Holzfrachters PALLAS hat lokale Wirkungen gezeigt und zu scharfen Diskussionen geführt – erste Ansätze einer geänderten Politik sind erkennbar.
Ergebnisse aus dem Untersuchungsausschuss PALLAS / 13. April 2000
Nach allgemeiner Auffassung ist die Bildung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses ein wichtiges Instrument der Opposition, um die Arbeit der Regierung zu kontrollieren. Hierbei wird der Untersuchungsausschuß als »politisches Kampfinstrument« eingesetzt. Im Vordergrund eines Untersuchungsauftrages wird also die Aufklärung exekutiver Handlungen durch Regierungsmitglieder stehen.
Was kommt nach PALLAS? / 4. März 2000
Die Antwort auf diese Frage kann nur lauten: Der nächste Seeunfall! Es haben sich seit PALLAS bereits mehrere Seeunfälle ereignet: MS SUNA ankert am Küstenweg wegen Maschinenbrand, ALWINE M läuft im Watt vor Nordfriesland auf Grund, LUCKY FORTUNE wird mit Maschinenschaden im Orkan 12 sm vor Sylt, das bedeutet 1 ½ Stunden vor der Strandung, von der OCEANIC auf den Haken genommen. Dies wird von der Öffentlichkeit, wenn überhaupt, eher beiläufig zur Kenntnis genommen. Es ist ja nichts passiert.
Beinahe-Strandung der LUCKY FORTUNE / 8. Januar 2000
Zu wenig Ballast führte zur Krisensituation. Keine ausreichend vorausschauende und umsichtige Reiseplanung für das Befahren des Seegebietes Nordsee hat der Kapitän des chinesischen, unter Liberiaflagge fahrenden Bulkcarriers LUCKY FORTUNE (43 665 tdw) vor dem Verlassen des Reedeplatzes am 30. November 1999 vorgenommen.
Chronik der Katastrophen mit Öltankern / 5. Mai 1999
Alle großen Öltankerunfälle seit 1967.
Sicherheit und Umweltschutz im Seeverkehr / 7. Mai 1998
Die Gesellschaft für Angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr (GAUSS) stellt sich vor.
Apron Plus – die Spitze des Eisberges / 9. Februar 1994
Unter diesem Thema hatte die SDN am 9. Februar 1994 zu einem Kolloquium im Zoologischen Institut der Hamburger Universität eingeladen. Die Veranstaltung war in Zusammenarbeit mit der Forschungstelle für die Seeschifffahrt in Hamburg organisiert worden. Sie wurde von Prof. Dr. A. Weber, Universität Hamburg, geleitet und von 220 Zuhörern mit Interesse verfolgt.
Seeverkehr / Notschlepper
Buch zum Notschlepper NORDIC / Januar 2011
Ein neues Buch dokumentiert die Entwicklungsgeschichte des Notschleppers NORDIC von der politischen Entscheidung bis hin zur Indienststellung.
»Brennbeginn« für neuen Nordsee-Schlepper / 14. August 2009
Forderungen der Küste werden erfüllt / verbesserter Schutz für die Nordsee.
Deutsche Anbieter erhalten Zuschlag für Notschlepper / 16. Mai 2008
Mit großer Zufriedenheit hat die SDN die Entscheidung des Bundesministeriums für Verkehr zur Vergabe der Notschleppkapazität in der Nordsee zur Kenntnis genommen.
Neue Notschlepper bald in Sicht! / 21. Juni 2007
Ausschreibung nach einem Jahr endlich begonnen / Küste zeigt sich zufrieden.
Ausschreibung für Notschlepper von Verwaltung verzögert / 29. Mai 2007
SDN hinterfragt Sachverstand / Belange der Küste nicht ernst genommen.)
Neuer Notschlepper für die Deutsche Bucht / 8. März 2007
Haushaltsmittel endlich freigegeben / Acht Jahre Diskussion über Sicherheitskonzept.
Neuer Notschlepper noch vor Anker / 27. Oktober 2006
SDN fordert umgehende Ausschreibung. Minister Tiefensee wartet bis November.
SDN fordert sofortige Ausschreibung des Notschleppers / 11. Oktober 2006
Verzögert Verwaltung Umsetzung des Bundestagsbeschlusses? Neubau dauert fast zwei Jahre.
Schlepperstreit in der Nordsee beendet / 30. Mai 2006
SDN lobt Bundestagabgeordnete / Ausschreibung kann erfolgen.
SDN-Schreiben an parlamentarische Staatssekretärin Roth / 15. Mai 2006
Stellungnahme der SDN für ein zukunftsgerichtetes Notschleppkonzept.
OCEANIC um 18 Monate verlängert / 16. September 2005
Chartervertrag für 18 Monate mit weiterer Option verlängert.
OCEANIC bleibt in der Deutschen Bucht / 27. März 2003
Chartervertrag für zwei Jahre mit weiterer Option verlängert / Dickes Lob für die Schifffahrtsverwaltung des Bundes.
Stellungnahme Notschleppen / 2. September 2002
Stellungnahme der SDN zum Abschlussbericht TPG 1 »Notschleppen«.
Der Unfall der SEA EMPRESS 1996 / 15. März 1998
Am 15. Januar 1996 kam es vor der Küste von Wales zu einer Ölkatastrophe mit ökologischen und ökonomischen Folgen für die Region. Als Konsequenz aus diesem Unfall wurde in der Bundesrepublik der letzte deutsche Hochseeschlepper OCEANIC in das Vorsorgekonzept des Bundes aufgenommen und erhielt einen befristeten Chartervertrag.
Seeverkehr / Tiefwasserhafen
Bundesmittel nur für den Jade-Weser-Port / 21. Juni 2004
Zu viele Argumente gegen Elbvertiefung / Steuermittel konzentrieren … Die Einigung der vier Küstenländer um den Bau eines Tiefwasserhafens und gleichzeitiger Vertiefung der Elbe wird von der SDN kritisiert.
Elbevertiefung und Weser-Jade-Port / 10. Mai 2004
Über 95 Prozent des Interkontinentalhandels werden auf dem Seeweg abgewickelt. Die Globalisierung und damit auch der Handel nehmen zu. Die Transportnachfrage steigt doppelt so schnell wie industrielle Produktion.
Seeverkehr / Küstenwache
Positionspapier Deutsche Küstenwache 2021 / 20. Juni 2021
In dem nun veröffentlichten „Positionspapier Deutsche Küstenwache 2021“ wird als Lösungsvorschlag nun ein Weg aufgezeigt – unter Vermeidung einer Grundgesetzänderung und Beachtung langjähriger Forderungen des Bundesrechnungshofes sowie der föderalen Struktur – ohne Einrichtung einer zusätzlichen Behörde ein effektives maritimes Vollzugssystem zu installieren.
Deutsche Küstenwache machbar – ohne großen Aufwand / 20. Juni 2021
Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste SDN hat gemeinsam mit sechs Nautischen Vereinen und der Insel- und Halligkonferenz neuen Lösungsvorschlag für eine „Deutsche Küstenwache” erarbeitet.
Resolution an die Mitglieder des Deutschen Bundestages / November 2020
Dem Deutschen Bundestag wird empfohlen, einen „Prüfauftrag“ für den Aufbau einer Deutschen Küstenwache in Nord- und Ostsee an ein unabhängiges Institut zu vergeben.
Neue maritime Sicherheitsstruktur für Nord- und Ostsee / 22. Juni 2017
Auf See ist der Übergang von Polizeiarbeit, vorbeugendem Schutz, Militäreinsatz und Katastrophenschutz fließend, und in den letzten Jahren haben die Gefahren zugenommen. Nun müssen die Strukturen an die neuen Anforderungen angepasst werden, erklärt die SDN.
Nautiker und Nordseeschützer fordern Deutsche Küstenwache / 27. Februar 2017
Gemeinsam mit der Insel- und Halligkonferenz und sechs Nautischen Vereinen stellte die SDN am 27. Februar 2017 in Hamburg ein Positionspapier zur Schaffung einer Deutschen Küstenwache vor.
Positionspapier Deutsche Küstenwache 2017 / Februar 2017
Hier nun das veröffentlichte „Positionspapier Deutsche Küstenwache 2017“.
»Deutsche Küstenwache« auf Bundesebene ohne Grundgesetzänderung möglich / 22. August 2016
Wenn die Bundeskanzlerin bei Übungen für terroristische Großlagen unter Führung der Polizei auch die Bundeswehr einbinden will, erhebt sich die Frage, warum die Zusammenfassung der schwimmenden Kräfte von Bund und Ländern in einer »Deutschen Küstenwache« nicht möglich sein soll.
Schaffung einer Deutschen Küstenwache: Der Sachstand im Januar 2016 / 11. Januar 2016
Woran liegt es, dass Deutschland immer noch keine Küstenwache hat? Welche Rolle spielen Parteien und Verwaltungen?
SDN fordert neue Bewertung beim Meeresschutz / 11. Januar 2016
Wenn die haushälterische Situation so knapp sei, sollten die Länder die ihnen in den fünfziger Jahren übertragenen Aufgaben des schifffahrtspolizeilichen Vollzugs an den Bund zurückgeben. Damals hatte der Bund den Ländern diese Aufgabe wegen des Fehlens eigener Kräfte übertragen. Heute besäße der Bund jedoch eine eigene Bundespolizei See, und mit einem Zusammenschluss des Wasserzolls in Form einer »Deutschen Küstenwache« könnte eine einheitliche Organisation mit monokratischer Führung und dem vorhandenen Personal und Material Nord- und Ostsee überwachen.
Neue Einheiten für ein modernes Küstenwachsystem / 14. November 2015
Die SDN lobt die Beschaffung neuer Patrouillenboote zur Überwachung der deutschen Küsten sieht darin einen »wichtigen Beitrag zu einem effektiveren Küstenwachsystem«
.Meeresschutzaufgaben gemeinsam erfüllen / 18. August 2015
Die schwimmenden Verbände von Bund und Ländern müssen zu einer »Deutschen Küstenwache« zusammengefasst werden. Bund und Länder sollten dies – auch unter finanziellen Aspekten – diskutieren.
Kritische Anlagen auf See erfordern präventiven Schutz / 6. Juli 2015
Angesichts zunehmender Seetransporte und der großflächigen Industrialisierung von Nord- und Ostsee mit Offshore-Windfarmen fordert die SDN, die Sicherheitslage zu überdenken und der Realität anzupassen.
SDN gegen Stellenabbau bei Wasserschutzpolizei / 27. August 2014
Wachsende Aufgaben, weniger Personal: SDN fordert Küstenländer auf, ihre Wasserschutzpolizeien nicht noch weiter zu reduzieren.
Nordsee-Anrainer stellen Forderungen an die Bundesregierung / 14. Mai 2014
Ineffektive Strukturen der Gefahrenabwehr auf See, nicht durchdachte Verkehrsregeln zwischen Offshore-Windparks, zu viel Müll in den Meeren: Deutliche Kritik am Koalitionsvertrag auf Bundesebene übte die Mitgliederversammlung der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste (SDN).
Verzicht auf nationale Küstenwache ist Armutszeugnis / 22. Juli 2011
Dieter Harrsen: Verzicht auf einheitliche Küstenwache ist ein Armutszeugnis.
Gutachten für Deutsche Küstenwache gefordert / 31. März 2011
„Amtshilfe“ und „Organleihe“ reichen nicht / SDN fordert Politik zum Handeln auf.
Küstenwache: Nordseeschützer kritisieren Verwaltung / 3. März 2011
Politik muss handeln / „Wo bleiben die angekündigten Maßnahmen?“
Gute Nachrichten am »Pallastag« / 28. Oktober 2010
Küstenwache bleibt auf der Tagesordnung (…) SDN zieht verhalten positive Bilanz.
Deutsche Küstenwache bringt »Gewinn« für die Küste / 16. April 2010
SDN fordert Umsetzung des Koalitionsvertrages zur Schaffung einer einheitlichen Deutschen Küstenwache auf Bundesebene.
SDN: »Verengte Sichtweise beim Meeresschutz« / 25. Januar 2010
Auf massive Kritik und Unverständnis stoßen die Aussagen des ehemaligen Senators Claus Grobecker, der im Auftrag der Bundesregierung bei der Havarie der Pallas von 12 Jahren das Schiffsunglück untersucht und Vorschläge für eine verbessertes Sicherheitssystem vorgelegt hatte.
Deutsche Küstenwache auf Bundesebene möglich? / 28. Oktober 2009
Elf Jahre nach Strandung der »Pallas«: SDN bewertet Koalitionsvertrag positiv / Gutes Personal braucht gute Strukturen.
Nord- und Ostseestaaten sollen Überwachung auf See erweitern / 3. August 2009
Die Entführung eines finnischen Frachters auf der Ostsee mit einer Dauer von 12 Stunden ohne Kenntnis von Behörden werfen Fragen auf, die angesichts vorhandener elektronischer Meldesysteme dringend beantwortet werden müssen.
Bundes- und Länderkompetenzen auf See zusammenfassen / 29. April 2009
SDN fordert sachliche Diskussion / Inseln wollen Deutsche Küstenwache in Cuxhaven.
SDN fordert weiterhin einheitliche Küstenwache / 21. Dezember 2008
Nicht locker lassen will die SDN in dem Bemühen, eine Deutsche Küstenwache zu schaffen, in der die Kräfte von Bund und Ländern gebündelt und zu einer einheitlichen Organisation zusammengefasst werden.
Kritik der SDN am Beschluss der norddeutschen Innenminister zur Dt. Küstenwache / 25. November 2008
Wer glaubt, den sicherheitspolitischen Herausforderungen auf See sowie dem internationalen Terrorismus und dem Klimawandel mit den Mitteln der ‚Organleihe‘ und ‚Amtshilfe‘ auf föderaler Ebene begegnen zu können, habe die Zeichen der Zeit nicht erkannt, sagt der Vorstandssprecher der SDN, Hans von Wecheln, heute in Husum.
Weiterentwicklung der Deutschen Küstenwache / 25. November 2008
Als vor zehn Jahren Ende Oktober nach der Havarie des brennenden Holzfrachters »Pallas« eine breite Diskussion über das Sicherheitskonzept in der Deutschen Bucht begann, hatten Bund und Länder mehr Maßnahmen für den Schutz der Küsten an Nord und Ostsee angekündigt. Eine Bilanz der SDN.
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Einheitliche Deutsche Küstenwache soll kommen / 17. März 2008
»Verhalten optimistisch« äußert sich die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste SDN über die Bemühungen der Föderalismuskommission II, die derzeit über die Schaffung einer Deutschen Küstenwache berät.
Verstärkte Flugüberwachung der Nordsee gefordert / 26. Februar 2008
Angesichts der Ölverschmutzungen an der nordfriesischen Küste vor drei Wochen hat die SDN eine verstärkte Überwachung der Nordsee – auch aus der Luft – gefordert.
Falsches Haus für Maritimes Sicherheitszentrum / 29. Dezember 2007
In einem offenen Brief an Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee beklagt die SDN die Vorgehensweise der Bundesverwaltung. Statt mit dem MSZ eine weitere Verbesserung der Seesicherheit zu erreichen, habe ein Prozess begonnen, der von »Pleiten, Pech und Pannen, Unfähigkeit oder vorsätzlicher Nichterfüllung eines Auftrages« gekennzeichnet sei, schreibt die SDN an den Minister.
SDN fordert erneut »Deutsche Küstenwache« / 23. September 2007
Der Vorstoß des bayerischen Innenministers Günther Beckstein für eine neue Rechtsgrundlage zur Bekämpfung von Terrormaßnahmen auf Nord- und Ostsee stößt bei der SDN auf grundsätzliche Zustimmung.
»Deutsche Küstenwache« bleibt auf der Tagesordnung / 24. Januar 2007
SDN begrüßt gemeinsames Lagezentrum. Föderalismus verhindert bessere Lösungen.
Küstenwache in die Föderalismusdebatte einbeziehen / 15. März 2006
Politisch Verantwortliche sollen handeln. Warum verhindert Niedersachsen?
Öl-Überwachung bleibt bei Marine / 10. März 2006
SDN: Ein guter Tag für die Nordsee / Deutschland besitzt das beste Flugüberwachungssystem Europas.
Schiffshavarien erfordern schnelles Eingreifen / 6. März 2006
Küstenstaaten können Gesamtlage beurteilen / Kapitäne scheuen häufig Hilfegesuche.
»Kleinen Schritten« müssten auch Taten folgen / 10. Januar 2006
Kanzlerin soll sich der Gründung einer Küstenwache annehmen.
Lotspflicht für navigatorisch schwierige Gewässer / 7. Dezember 2005
»Cuxhavener Erklärung« zur Gründung einer Deutschen Küstenwache.
SDN: Deutsche Küstenwache in Cuxhaven richtiger Weg / 6. Dezember 2005
Unabhängiges Gutachten für die Politik / Kanzlerin und Kabinett gefordert.
Nationale Küstenwache ist der richtige Weg / 26. November 2005
SDN kritisiert niedersächsische Haltung.
»Cuxhavener Erklärung« zur Küstenwache / 22. August 2005
»Cuxhavener Erklärung« zur Gründung einer Deutschen Küstenwache.
Warum die SDN ihr Kolloquium zur Küstenwache verschieben musste / 11. August 2005
Mitteilung an den Deutschen Bundestag.
Ausschuss befasste sich nicht mit Sachfragen / 23. Juni 2005
Notschlepper muss rechtlicher Entwicklung entsprechen / Abgeordnete sollen Flagge zeigen.
Deutsche Küstenwache für Nord- und Ostsee / 18. Mai 2005
SDN: Unergiebiges Nebeneinander beenden / Innenminister Schünemann soll Meinung ändern.
Bund soll Deutsche Küstenwache aufbauen / 15. April 2005
Hoffnung auf neue Landesregierung / Erste Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt / Standort Cuxhaven richtige Wahl.
Kolloquium-Programm: Braucht Deutschland eine Küstenwache? / 11. Februar 2005
Programm des Kolloquiums am 11.2.2005 im Kreishaus Cuxhaven.
Ausschreibung für Notschlepper verschoben / 17. Januar 2005
SDN enttäuscht von Verwaltung. Mittel nicht im Haushalt angemeldet. Derzeit keine Sicherheitslücke.
Schlepperstreit an der Küste geht weiter / 5. Januar 2005
Deutsche Arbeitsplätze gefährdet / SDN fordert bessere Leistungsdaten.
Bundes-SPD und Grüne gegen Küstenwache / 3. Dezember 2004
Kritik der SDN an Abstimmungsverhalten der schleswig-holsteinischen Abgeordneten. Verwaltungen verhindern nötige Reformen.
Küstenwache von Regierung abgelehnt / 27. Oktober 2004
Sechs Jahre nach der »Pallas«: Küstenwache von Regierung abgelehnt / Schwere Vorwürfe gegen Niedersachsen / Verwaltungen verhindern nötige Reformen.
Lotspflicht für navigatorisch schwierige Gewässer / 1. Oktober 2004
Regierungen sollen schneller handeln / Unfallfolgeschäden verhindern.
Antrag Küstenwache angenommen / 18. Juni 2004
Antrag Küstenwache im Bundestag »wortlos« angenommen.
Küstenwache für Nord- und Ostsee optimieren / 16. Juni 2004
SDN: Sicherheit beginnt weit vor der Küste. Debatte im Bundestag. SDN fordert Bündelung der Kräfte in Land und Bund.
Nordseeschützer fordern Küstenwache / 29. Oktober 2003
Nordseeschützer fordern: Küstenwache für Nord- und Ostsee!
Inselvertreter und SDN fordern Deutsche Küstenwache / 14. April 2001
Havariekommando nur Übergang / Alle Bundes- und Landesbehörden einbinden.
SDN begrüßt Maritimes Lagezentrum für Nord- und Ostsee / 1. Februar 2001
Havariekommando mit umfangreichen Kompetenzen gefordert / Wasserschutzpolizei dabei.
Brief an Bundesverkehrsminister Bodewig / 20. November 2000
Sicherheit des Seeverkehrs. Hier: Änderung des Seeunfallgesetzes.
Eine Euro Coast Guard für die Nordsee / 4. November 1999
Pressemitteilung zur Einrichtung einer Coastguard (Küstenwache).
Weiterer Baustein für gemeinsame Küstenwache gelegt / 10. April 1999
SDN begrüßt Ländervorhaben.
Wasserschutzpolizei unverzichtbar für Nordseeschutz / 23. Juni 1997
Pressemitteilung zur Einrichtung einer Coastguard (Küstenwache).
Euro-Coast-Guard für Europa bleibt das Ziel / 15. Dezember 1996
Pressemitteilung: Küstenwache soll Meere schützen.
SDN fordert Ministerpräsidenten zum Handeln auf / 26. Juni 1996
Pressemitteilung zur Einrichtung einer Coastguard (Küstenwache).
SDN will bessere Überwachung der Meere / 1994
Pressemitteilung zur Einrichtung einer Coastguard (Küstenwache).
Deutsche Küstenwache für Meeresschutz / 30. Juni 1994
Artikel aus dem SDN-Magazin.
Seeverkehr / Havarie der »GLORY AMSTERDAM« 2017 vor Langeoog
GLORY AMSTERDAM lange Fassung / 15. März 2019
Nach einer längeren Erarbeitungszeit hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) ihn in der vergangenen Woche geliefert, den 192 Seiten umfassenden Unfallbericht zum schweren Seeunfall des Massengutfrachters GLORY AMSTERDAM am 29. Oktober 2017.
GLORY AMSTERDAM / 15. März 2019
„Im Namen der Kreise und Kommunen an der Küste spreche ich den Einsatzkräften vor Ort höchste Anerkennung aus. Sie haben ihren teils gefährlichen Einsatz mit Kompetenz, Einsatzwillen und praktizierter Verantwortung für Leib und Leben der Beteiligten durchgeführt“, erklärt der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. (SDN), der nordfriesische Landrat Dieter Harrsen.
Küstenkreise fordern Aufklärung über Einsatzkonzept / 11. September 2018
Die SDN bittet Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, noch vor der anstehenden Sturmsaison ihre Vorschläge zum Einsatzkonzept des Havariekommandos umzusetzen, um die Sicherheit auf Nord- und Ostsee zu erhöhen.
Strandung der »Glory Amsterdam« – SDN fordert Prüfung des Einsatzkonzeptes des Havariekommandos / 13. Juni 2018
In der Mitgliederversammlung der SDN 2018 war auch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies eine gewisse Unzufriedenheit mit den Einsatzabläufen des Havariekommandos anzumerken.
Schreiben der SDN zur Strandung der Glory Amsterdam / 26. Februar 2018
Demnächst wird sich der Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Deutschen Bundestages mit der Strandung des Frachters »Gloria Amsterdam« befassen. Die SDN erläutert den Abgeordneten ihre Sicht der Dinge.
Havarie der Glory Amsterdam zweites Schreiben an Minister Schmidt / 24. Januar 2018
Die Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf das Schreiben der SDN mit Fragen zur Havarie der »Glory Amsterdam« fiel sehr kurz und unbefriedigend aus. Die SDN hakt nach.
Havarie der Glory Amsterdam Schreiben an Minister Schmidt18. Dezember 2017
War die Strandung der »Glory Amsterdam« wirklich unvermeidbar, obwohl die Wetterbedingungen keinesfalls extrem waren? Wieso wurde das Ziel des Notschleppkonzeptes der Bundesregierung, Strandungen havarierter Schiffe abzuwenden, nicht erreicht? Die SDN bat Bundesverkehrsminister Christian Schmidt um unverzügliche Aufklärung.
PM-Glory-Amsterdam / 1. November 2017
Warum strandete der Frachter »Gloria Amsterdam« am 29.10.2017 vor Langeoog? Ein Glied der mehrmals bewährten Rettungskette muss versagt haben – aber welches? Die SDN sieht erheblichen Aufklärungsbedarf.
Seeverkehr / Lotsen
Stellungnahme der SDN zum Lotswesen / 14. September 2012
Stellungnahme der SDN zum 19. Hauptgutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Abs. 1 Satz 1 GWB zum Lotswesen in Deutschland.
Schiffahrt und Lotsen in globalisierten Märkten / 9. März 1998
In diesem Beitrag wird die aktuelle Diskussion aufgenommen, welche ein Spannungsverhältnis zwischen den Forderungen an die ortsgebundene öffentlich-rechtliche Aufgabe der Verkehrssicherung und der internationalen Seeschiffahrt, die sich in globalen Märkten organisiert, beinhaltet.
Seeverkehr / Schifffahrt
SDN-Stellungnahme zur Nordsee-Befahrensordnung / 10.09.2021
Die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste dankt für die Übersendung des Referentenentwurfs und nimmt fristgemäß Stellung.
Neustrukturierung der Wasser- und Schifffahrtsämter / 27. November 2012
Die SDN protestiert gegen Pläne des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung: Der Bund will dieAufgaben der in Kiel und Aurich angesiedelten Wasser- und Schifffahrtsdirektionen Nord und Nordwest in eine neue Generaldirektion verlagern, die im küstenfernen Bonn gegründet werden soll.
Handlungsbedarf bei Meeresverschmutzungen durch Schiffsabfälle / 5. Dezember 2011
Schon seit Jahren gelten europaweit verschärfte Auflagen für die Entsorgung von Schiffsabfällen. Trotzdem sind die Müllmengen in den Meeren nicht gesunken.
SDN- Ausflugsschifffahrt im Watt ist sicher / 15. Juni 2010
Erneut hat sich die SDN an den Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) gewendet, um eine von seinem Hause geplante nationale Verschärfung der Richtlinie für die Ausflugsschifffahrt im Wattenmeer zu verhindern.
Minister soll Wettbewerbsbeschränkung verhindern / 22. Dezember 2009
Ausflugsschifffahrt im Watt mit langer Tradition / kein Verständnis für Verwaltung. Die geplante nationale Verschärfung der Richtlinie für die Ausflugsschifffahrt im Wattenmeer soll verhindert werden.
Nord- und Ostseestaaten sollen Überwachung auf See erweitern / 3. August 2009
Die Entführung eines finnischen Frachters auf der Ostsee mit einer Dauer von 12 Stunden ohne Kenntnis von Behörden wirft für die SDN Fragen auf, die angesichts vorhandener elektronischer Meldesysteme dringend beantwortet werden müssen.
Reicht MARPOL V für die Schiffsabfallentsorgung aus / 7. Mai 1998
Vor 10 Jahren trat die 5. Anlage des MARPOL-Übereinkommens (MARPOL V) in Kraft. Die bis dahin durchaus übliche Entsorgung von Schiffsmüll in die See unterliegt seitdem weltweit den in diesem Anhang ausgesprochenen und für deutsche Verhältnisse mäßigen Restriktionen.
Schiffahrt und Lotsen in globalisierten Märkten / 9. März 1998
In diesem Beitrag wird die aktuelle Diskussion aufgenommen, welche ein Spannungsverhältnis zwischen den Forderungen an die ortsgebundene öffentlich-rechtliche Aufgabe der Verkehrssicherung und der internationalen Seeschiffahrt, die sich in globalen Märkten organisiert, beinhaltet.
Befahrensregelung in den Wattenmeer-Nationalparken / 9. März 1994
Der für die Befahrensregelung zuständige Bundesverkehrsminister hat in seiner Verordnung über das Befahren der Bundeswasserstraßen in Nationalparken im Bereich der Nordsee nach Auffassung der Küstenländer die Naturschutzbelange nicht hinreichend berücksichtigt.
Industrie / Offshore-Windenergie
Neue Offshore Anbindungsleitungen bis 2030 / Mai 2020
Die Netzbetreiber Amprion und TenneT haben für die ganze Küstenlinie von Borkum bis zur Jade eine Reihe möglicher Trassenkorridore ausgearbeitet, von denen sie letztlich vier (C3 bzw. C3a, C6a und C6b) aufgrund ihrer relativ geringen Umweltauswirkungen und Kosten sowie dem Nicht-Vorhandensein von technischen Hindernissen als Vorzugskorridore auswählten.
Nordsee-Anrainer stellen Forderungen an die Bundesregierung / 14. Mai 2014
Ineffektive Strukturen der Gefahrenabwehr auf See, nicht durchdachte Verkehrsregeln zwischen Offshore-Windparks, zu viel Müll in den Meeren: Deutliche Kritik am Koalitionsvertrag auf Bundesebene übte die Mitgliederversammlung der SDN.
Nordsee-Windparks bedrohen die Schifffahrt / 11. April 2013
Beim Ausbau der Offshore-Windenergieparks darf die Bundesregierung die Sicherheit der Schifffahrt nicht aus dem Auge verlieren, fordert die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste.
Stellungnahme der SDN zu Offshore-Haftungsregelungen / 17. September 2012
Das Bundeskabinett hat Ende August ein Gesetz mit neuen Haftungsregelungen beschlossen, das für den Fall von Verzögerungen und Pannen zunächst die Verbraucher und wahrscheinlich in der Hauptsache die privaten Verbraucher zur Kasse bittet.
Themen-11-02-28-Interessenausgleich zwischen Schifffahrt und Offshore / 9. Februar 2011
Die Aufstellung eines Raumordnungsplanes für die Einrichtung von Meereswindparken ist seit Jahren eine Forderung der SDN.
Stellungnahme der SDN für die ausschließliche Wirtschaftszone / 6. August 2008
Die Aufstellung eines Raumordnungsplanes für die Einrichtung von Meereswindparken ist seit Jahren eine Forderung der SDN. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat die SDN zu einer Stellungnahme für ein geplantes Raumordnungsverfahren betreffend den Teilbereich Nordsee aufgefordert.
Themen-04-06-25-Staat muss Belastungen der Bürger vermeiden / 25. Juni 2004
Kleine Windparks ungeeignet für fachliche Aussagen / Runder Tisch für Betreiber.
Schreiben zur Genehmigung von Windkraftanlagen / 27. März 2003
Genehmigung und Bau von Windkraftanlagen in der 12-Seemeilen-Zone.
Bericht über das SDN-Kolloquium Offshore Windkraft / 28. Mai 2001
SDN-Kolloquium im Hause Plambeck in Cuxhaven: Offshore-Windkraft – zu Lasten oder zum Schutz der Natur?
Workshop zu Offshore-Windkraftanlagen in Kiel / 12. Dezember 2000
Der Workshop hat deutlich gemacht, dass seitens der Politik das öffentliche Interesse an der Off-shore-Windkraftnutzung mit der klimaschützenden Wirkung begründet wird. Damit werden die wahren Motive für die Windkraftnutzung verkleistert, die in der Hauptsache in der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik liegen.
Auswirkungen von Offshore-Windkraftanlagen auf die Fischfauna / 30. Juni 2000
Da bisher keine Ergebnisse von Untersuchungen zu den Auswirkungen von Offshore-Windparks (außerhalb der 12 sm-Grenze) auf die Fischfauna vorliegen, ist eine wissenschaftlich fundierte Beantwortung der Frage nach den Auswirkungen eines Windparks auf die Fischfauna derzeit nicht möglich.
Ist die Nutzung von Offshore-Windenergie mit dem Nordseeschutz vereinbar / 2000
Von alters her hat der Mensch die Kraft des Windes für sich genutzt.
Windräder am Wattenmeer (engl.) / 2. März 1998
Portrait eines Dilemmas.
Windkraftanlagen und Rastplätze von Küstenvögeln – ein Nutzungskonflikt / 5. Mai 1994
Ein Nutzungskonflikt. Alternative Stromerzeugung mittels Windkraftanlagen zur Verringerung von Umweltbelastungen und aus Gründen des Klimaschutzes ist politisch gewollt.
Industrie / Fahrwasservertiefung
SDN Elbvertiefung / 23. Juli 2019
Mit der nunmehr neunten massiven Elbvertiefung soll der Fluss so ausgebaut werden, dass künftig große Containerschiffe mit einem Tiefgang bis zu 13,50 Meter unabhängig vom auflaufenden Wasser und mit einem Tiefgang von bis zu 14,50 Meter auf der Flutwelle den Hamburger Hafen erreichen können. Zudem sollen sich die Schiffe durch eine Verbreiterung bei Wedel – einer Begegnungsbox – beim Ein- und Auslaufen besser passieren können. An anfallendem Baggergut wird mit rund 32 bis 40 Millionen Kubikmetern gerechnet – zusätzlich zu der laufenden Unterhaltungsbaggereien, für die Hamburg und der Bund schon jetzt rund 100 Millionen Euro jährlich aufbringen.
Nordseeschützer äußern Bedenken gegen Verklappung / 13. Februar 2016
Darf Hamburg jetzt unendliche Mengen giftigen Schlicks bei der Tonne E3 verklappen?
SDN fordert umgehenden Baubeginn am Nord-Ostsee-Kanal / 3. April 2014
»Mehrausgaben von 110 Millionen Euro dürfen keine weiteren Verzögerungen beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals rechtfertigen«.
SDN gegen Elbvertiefung / 16. Mai 2012
»Darunter leidet nicht nur die Natur an der Elbe, sondern auch das Ökosystem der Nordsee, etwa weil das Baggergut zum Teil im Wattenmeer landen wird.«
SDN gegen vorzeitigen Baubeginn für eine Elbvertiefung / 21. August 2007
Konsequenzen nicht kalkulierbar / Rahmenbedingungen für deutsche Hafenpolitik fehlen.
Der Genesungsprozess der Elbe / 2000
Artikel aus dem SDN-Magazin: Gewässergüteentwicklung der letzten zehn Jahre.
Ökologische Wirkungen der Fahrwasservertiefung- Beispiel Ems / 20. Januar 1996
Thomas Höpner, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres.
Biologische Langzeitaspekte von Fahrwasservertiefungen / 20. Januar 1996
Hartmut Kausch, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg.
Schiffsgerechte Flüsse oder flussgerechte Schifffahrt / Januar 1996
Helmut Deecke, Technische Universität Hamburg-Harburg.
Fahrwasservertiefungen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt / 1996
Vortragsveranstaltung der SDN mit 125 Zuhörern.
Industrie / Ölverschmutzungen
Info Öl-Havarie / 2. April 2020
Forderungen der SDN – und mit ihr der Küstenkommunen – zum Havarie-Management.
Die Position der SDN zu Explorationsbohrungen für Ölvorkommen im Wattenmeer / 4. September 2012
Es bestehen grundsätzliche Bedenken gegen die Öl-/Gasförderung in Meeresgebieten, da trotz der Anwendung des Standes der Technik unkalkulierbare Risiken mit dramatischen Umweltauswirkungen bleiben.
Unabhängige Inspektoren auf den Bohrplattformen einsetzen! / 17. August 2010
SDN erneuert alte Forderung für mehr Sicherheit auf den Offshore-Bohrplattformen. Industriestaaten zur Verantwortung ziehen!
SDN fordert intensivere Überwachung der Nordsee / 26. Februar 2008
Angesichts der Ölverschmutzungen an der nordfriesischen Küste vor drei Wochen hat die SDN eine verstärkte Überwachung der Nordsee – auch aus der Luft – gefordert.
Einheitliches Verbot von Schweröl in der Schifffahrt / 1. Februar 2008
Unterstützung erhält die Bundesregierung für ihren Einsatz bei der Internationalen Schifffahrtsorganisation IMO zum Ersatz des Schweröls in der Schifffahrt durch sauberen Schiffsdiesel von der SDN.
Brauchen wir einen European Oil Pollution Act? / 2000
Am 12. Dezember 1999 brach der 37.283 Tonnen tragende Produktentanker ERIKA vor der bretonischen Küste auseinander. Etwa 11.000 t Schweröl verseuchten die französische Atlantikküste auf mindestens 500 Kilometern Länge, bedrohen die wirtschaftliche Existenz vieler Bewohner der Region und kosteten vermutlich mehr als 200.000 Seevögel das Leben.
Chemische Ölunfallbekämpfung an der deutschen Nordseeküste / 1998
Gegenwärtig liegt der Schwerpunkt der deutschen Bekämpfungsstrategie auf der mechanischen Aufnahme des Öls von der Wasseroberfläche durch Spezialschiffe und sogenannte Skimmer. Einige andere europäische Länder wie z.B. England und Frankreich setzen dagegen vor allem auf den Einsatz von Chemikalien und hier besonders auf sogenannte Dispergatoren, die als oberflächenaktive Substanzen zur Gruppe der Tenside gehören
.Öl- und Chemikalienbekämpfung im deutschen See- und Küstenbereich / 1998
Öl- und Chemikalienbekämpfung im deutschen See- und Küstenbereich.
Ölentsorgung in den Häfen / 1997
Schutzgemeinschaft fordert weiterhin gemeinsame Schiffsentsorgung.
Pressemitteilungen der SDN zum Thema Ölentsorgung_1987-2000
Presseartikel zur Ölentsorgung aus den Jahren 1987 – 2000. Stichworte: Verklappung, Schiffsunfälle, Havarie, Ölentsorgung.
Industrie / Schadstoffe
Die Düngung des Meeres ist ein Skandal / 28. Januar 2009
Die Entscheidung des Bundesforschungsministeriums, das umstrittene Meeresdüngungs-Experiment LOHAFEX freizugeben, stößt bei der SDN auf absoluten Widerstand.)
Schadstoffe aus der Elbe führen zu missgebildeten Fischembryonen in der Deutschen Bucht / 20. Januar 2009
Von Volkert Dethlefsen, Institut für Fischereiökologie, Außenstelle Cuxhaven;Hein von Westernhagen, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresfoschung; Michael Haarich, Institut für Fischereiökologie.
Verstärkte Flugüberwachung der Nordsee gefordert / 26. Februar 2008
Angesichts der Ölverschmutzungen an der nordfriesischen Küste vor drei Wochen hat die SDN eine verstärkte Überwachung der Nordsee – auch aus der Luft – gefordert.
Eutrophierung führt zu Sauerstoffmangel / 1998
Noch 1980 meinten die Wissenschaftler, antropogene Eutrophierungsphänomene würde gegenwärtig keine Gefährdung des Ökosystems Nordsee bedeuten.
Umweltverträglichkeit der Stoßchlorierung / 1998
Die beantragte Stoßchlorierung zur Verhinderung von Bewuchs in seewasserführenden Rohr- und Kühlsystemen gehört zu den chemischen Verfahren.
Cadmium und Blei / 1998
Die im Trinkwasser zulässige Cadmium-Konzentration liegt um hundertmal höher als im Nordseewasser.
Giftalgen / 1998
Sicher haben Sie schon einmal von »red tide« gehört. Damit wird auf englisch eine rote oder bräunliche Verfärbung der Meeresoberfläche bezeichnet, welche durch das Massenvorkommen von einzelnen Planktonorganismen verursacht wird.
Chlorierte Kohlenwasserstoffe / 1998
Dichlor-Diphenyl-Trichloräthan, kurz DDT genannt, wäre zwar in mancher Hinsicht ein ideales Insektenbekämpfungsmittel, denn es ist für Insekten sehr giftig, für viele Warmblüter (u.a. auch für den Menschen) verhältnismäßig ungiftig. Leider hat die Sache einen Haken: DDT wird in Fischen bis auf das einhunderttausendfache der Konzentration im Wasser angereichert und im Organismus zu DDE verändert.
Phosphor und die Frühjahrsblüte des Phytoplanktons / 1998
Bei Helgoland beginnt die Frühjahrsblüte des Phytoplanktons im März oder April, je nach der Wetterlage. Als Blüte bezeichnet die Massenvermehrung der einzelligen Planktonalge.
Quecksilber / 1998
Im Ozeanwasser und im Wasser der offenen Nordsee gibt es von der Natur her etwa 1 Nanogramm Quecksilber pro Liter.
Schaumalgen / 1998
Im Mai und Juni wird das Phytoplankton bei Helgoland von Massenvermehrungen der Schaumalge Phaeocystis beherrscht, obwohl um diese Zeit die Nährstoffkonzentrationen im Meerwasser gering sind.
Stickstoff als begrenzender Pflanzennährstoff / 1998
Obwohl die Planktonalgen während der Frühjahrsblüte große Stickstoffmengen aus dem Wasser herausholen und in ihre Zellen aufnehmen, bleibt nach der Frühjahrsblüte reichlich Stickstoff im Meerwasser übrig.
Unterschwellige Schadstoffwirkung / 1998
Wenn heute ein Mensch zum Arzt geht und klagt, dann wird ihm meistens Blut abgenommen. Aus dem Ergebnis der Laboranalysen gewinnt der Arzt Hinweise auf die Natur der Erkrankung … Auch für Meerwasserorganismen wurden in den vergangenen Jahren Methoden entwickelt, mit denen man ihre Reaktion auf Umweltstress erkennen und messen kann.
Ende der Verklappung von Abfällen aus der Titandioxidproduktion in der Nordsee / 1991
Von Volkert Dethlefsen: Aus heutiger Sicht erscheint die Einbringung riesiger Mengen von Abfallsäuren in die Nordsee anachronistisch. Als vor Verklappungsbeginn 1969 Wissenschaft und Behörden die möglichen Folgen diskutierten, war man sich einig, dass die Verklappung bei Einhaltung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen schadensfrei verlaufen müsste. In dem damaligen Verwaltungsverfahren wurde aber festgehalten, dass eine Überwachung der Fisch- und Nährtierbestände im Verklappungsgebiet Sicherheit darüber geben sollte, ob nicht doch Schäden im Ökosystem auftreten.
Ende der Verklappung von Klärschlämmen / 1991
Von Volkert Dethlefsen: Von 1961 bis 1980 wurden jährlich 350 000 m3 Klärschlämme der Freien und Hansestadt Hamburg in einem Seegebiet zwischen Helgoland und Cuxhaven verklappt. Langzeituntersuchungen an großen Bodentieren zeigten einen kontinuierlichen, abwärtsgerichteten Trend der Artenvielfalt und Massenentwicklungen bestimmter Arten während bestimmter Perioden der jeweiligen Jahre. Diesen Massenentwicklungen folgten regelmäßig die Zusammenbrüche der Makrofauna während der Sommermonate.
Industrie / Schiffstreibstoffe
Abgasbehandlung von Schiffen weiterhin in der Kritik / 16. März 2015
Auch die SDN hat sich nun in die Diskussion um den Einsatz von Abgasnachbehandlungsanlagen auf Seeschiffen, sogenannten Scrubbern, eingeschaltet. Der kommunale Umweltverband sieht – wie auch der Nabu kürzlich in Hamburg kritisierte – den Einsatz kritisch.
Sachliche Debatte um Schweröl im Schiffsbetrieb nötig / 28. März 2009
In die Debatte um die Schwerölproblematik beim Betrieb von Schiffsmotoren hat sich nun die SDN eingeschaltet und u.a. eine Aufklärungsbroschüre veröffentlicht.
Seeschiffe fahren zukünftig sauberer / 7. April 2008
IMO beschließt Abkehr vom Schweröl / SDN erwartet Ende der illegalen Einleitung.
Einheitliches Verbot von Schweröl in der Schifffahrt / 1. Februar 2008
Unterstützung erhält die Bundesregierung für ihren Einsatz bei der Internationalen Schifffahrtsorganisation IMO zum Ersatz des Schweröls in der Schifffahrt durch sauberen Schiffsdiesel von der SDN
Ölrückstände von der Schifffahrt / 1998
Heute werden die meisten Schiffsdiesel mit „Bunker-C-Öl“ betrieben.
Industrie / Kaliindustrie
Keine Salzlauge aus der Kaliindustrie in den Jadebusen / 18. Januar 2016
Salzwasser ist nicht gleich Salzwasser: Rudolf-Eugen Kelch erklärt, warum es falsch wäre, Abwässer aus der Kaliindustrie in den Jadebusen zu leiten
.Die Entsorgung von Kaliindustrieabwässern in die Nordsee … / 2015
lautet der Titel eines 2015 in der Schriftenreihe der SDN erschienenen Buches.
Nordseepipeline für Kaliabwässer wäre ein Skandal / 2. Dezember 2014
»Den Versuch, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben«, nennt die SDN die Idee, Abwässer aus dem Kalibergbau in Hessen und Thüringen in den Nationalpark Wattenmeer einzuleiten.
Industrie / Industrialisierung (incl. CCS)
Dieter Harrsen fordert Komplettverbot von CCS / 27. Dezember 2011
Am 23. September 2011 lehnte der Bundesrat das CCS-Gesetz ab. Der Vorsitzer der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste, Dieter Harrsen, fordert die Bundesregierung auf, einen neuen Gesetzentwurf vorzulegen.
Handlungsbedarf bei Meeresverschmutzungen durch Schiffsabfälle / 5. Dezember 2011
Schon seit Jahren gelten europaweit verschärfte Auflagen für die Entsorgung von Schiffsabfällen. Trotzdem sind die Müllmengen in den Meeren nicht gesunken.
Pressemitteilung CCS Bundesrat / 9. September 2011
Der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste, Dieter Harrsen, appelliert an den Bundesrat, die Verpressung und Lagerung von Kohlendioxid im Untergrund für ganz Deutschland auszuschließen.
CCS ist auch unter dem Meeresboden kein sinnvoller Weg / 13. April 2011
Die SDN lehnt die Ablagerung von Kohlendioxid aus Kraftwerken und Industrie im Meeresboden unter Nord- und Ostsee ab.
SDN fordert ein Verbot von CCS in Schutzgebieten / 20. Februar 2011
Die Gebiete der Wattenmeernationalparke sind aus rechtlichen und fachlichen Gründen tabu für die unterirdische Lagerung von CO2 und müssen dies für alle Zukunft bleiben, fordert die SDN.
SDN gegen energieintensive Abfalltechnologien unter dem Meer / 9. Dezember 2010
CCS kein sinnvoller Weg / Verwertung volkswirtschaftlich besserer Weg.
Die Industrialisierung der Nordsee / 1998
Die Nordsee wird langsam mit Plattformen zugepfastert. Eine düstere Prognose für den Atlantik.
Industrie / Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie der EU
PM 15-11-02 MSRL-Stellungnahme der SDN / 2. November 2015
Aufgrund der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie der EU erarbeiten Bund und Länder ein Maßnahmenprogramm zum Meeresschutz der deutschen Nord- und Ostsee. Die SDN hat eine fundierte Stellungnahme zum Entwurf dieses Programms abgegeben.
SDN-Stellungnahme MSRL Teil 1 / 1. April 2015
SDN-Stellungnahme MSRL Teil 2 / 1. April 2015
Schutz / Wattenmeer
Stellungnahme zur Ministererklärung zur 12. Trilateralen Regierungskonferenz zum Schutz des Wattenmeeres / 7. November 2013
Im Februar 2014 findet im dänischen Tondern eine internationale Konferenz der Regierungen der Wattenmeeranrainerstaaten Deutschland, Dänemark und Niederlande statt. Dort sollen bestehende Regelungen zum Teil erheblich verschärft werden. Die SDN hat sich kritisch mit den derzeit bekannten Entwürfen auseinandergesetzt und als Träger öffentlicher Belange eine Stellungnahme gegenüber dem Bundesumweltministerium abgegeben.
Bürgermeister von Beust soll handeln / 11. Januar 2008
Ein Machtwort von Bürgermeister Ole von Beust in der Debatte um die Ernennung des Wattenmeers zum Weltnaturerbe fordert die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste SDN.
Föhrer Stellungnahmen zum Synthesebericht / 7. Mai 1998
Der Nationalpark Schleswig Holsteinisches Wattenmeer hat in seinen heutigen Grenzen eine hohe Akzeptanz in der einheimischen Bevölkerung gefunden. Er wird in seiner bestehenden Form nicht in Frage gestellt. Die Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinden des Amtes Föhr-Land und der Stadt Wyk auf Föhr lehnen jedoch eine pauschale Erweiterung des Nationalparks ab.
Stellungnahme der SDN zum Synthesebericht / 21. Februar 1998
Die im Nationalparkgesetz zugelassenen Nutzungen entsprechen dem Erkenntnisstand von 1985. Naturschutzverbände, so auch die SDN, und die Kuratorien haben immer wieder die Fortschreibung des Nationalparks auf verlässlicher Basis gefordert. Mit der Ökosystemforschung und der Vorlage des Syntheseberichtes wurde dieser Forderung entsprochen und das Fundament für die Fortschreibung gelegt.
Nährstoffe im Wattenmeer / 21. Februar 1997
Ich höre des gärenden Schlammes geheimnisvollen Ton, einsames Vogelrufen …
… ja, du bist’s, Wattwurm, dich hab‘ ich vernommen!
Atemnot im Wattenmeer / 21. Februar 1997
Schon im Sommer des 1992 waren schwarze Flecken im Watt ein Medienereignis, aber in diesem Jahr war die Katastrophenmeldung perfekt: Hunderttausende sterbender Würmer im faulenden Schlamm. Eine Entwicklung, die selbst für diejenigen überraschend kam, die sich seit mehreren Jahren intensiv mit der Sauerstoffnot des Wattenmeeres beschäftigt hatten.
Qualitätszustandsbericht für das Wattenmeer / 23. Februar 1996
Auf der II. internationalen Nordseeschutzkonferenz 1987 in London haben die Anrainerstaaten der Nordsee erklärt, daß sie die Einleitung einer Reihe von Schadstoffen bis 1995 um 50 Prozent oder mehr reduzieren werden.
Handlungsempfehlungen für den Naturschutz / 23. Februar 1996
Angewandte Forschung für den Naturschutz statt universitärer Elfenbeinturm, dieses Motto hat sich die Ökosystemforschung im schleswig-holsteinischen Wattenmeer auf ihre Fahnen geschrieben.
Schutz / Biodiversität
Warum war »Holland in Not«? / 2000
Auswirkungen eingeschleppter Arten.
Wollhandkrabbenplage in der Elbe? / 1999
Erstmals wurde die Wollhandkrabbe 1912 in der Aller gefunden. Heute kommt die Krabbe an vielen Bereichen der deutschen Nordseeküste vor. Die Krebse werden in Flussmündungen und auch im Süßwasser gefunden.
Biodiversität – die Vielfalt des Lebens im Meer bewahren / 1999
Am 29. April 1998 fand im Forschungszentrum TERRAMARE in Wilhelmshaven unter der Leitung von Dr. Ingrid Kröncke ein Kolloquium über Biodiversität statt. Dies ist eine Zusammenfassung der Veranstaltung.
Biodiversität – rote Listen und Naturschutz im Meer / 1998
Veränderungen der Artenzusammensetzung kennzeichnen Belastungen von Ökosystemen.
Schutz / Biologische Effekte
SDN gegen Nordseepipeline für Kaliabwässer / 2. Dezember 2014
Der Umgang mit den flüssigen Abfällen aus der hessischen Kaliproduktion erzeugt eine Umweltverschmutzung ersten Ranges. Das muss endlich aufhören, fordert die SDN.
Meeresdüngung ist ein Skandal! / 28. Januar 2009
Die Entscheidung des Bundesforschungsministeriums, das umstrittene Meeresdüngungs-Experiment LOHAFEX freizugeben, stößt bei der SDN auf absoluten Widerstand.
Langfristige Veränderungen bei Bodentieren der Nordsee / 1998
Langzeitveränderungen in den Lebensgemeinschaften am Meeresboden der Nordsee.
Schutz / Küstenvögel
Ergebnisse der Ölanalysen / 2000
Durch die systematische Erfassung von verölten Seevögeln im Spülsaum sind Aussagen über den Zustand und den Trend der Meeresverschmutzung durch Öl möglich. Über Analysen aus dem Vogelgefieder können darüber hinaus Rückschlüsse auf die Ursachen dieser Verschmutzung gezogen werden.
Belastung der Eier von Flussseeschwalben und Austernfischern mit Umweltchemikalien / 19. April 1999
Als Umweltchemikalien werden solche Stoffe bezeichnet, die nicht natürlichen Ursprungs sind (z.B. Organohalogene) bzw. aufgrund anthropogener Ursachen in unnatürlich hohen Konzentrationen auftreten (Schwermetalle). Diese Verbindungen sind auf biologischem Wege kaum abbaubar, sind deshalb meist hochgiftig und reichern sich mit aufsteigender Nahrungskette zunehmend in Organismen an (Bioakkumulation).
PALLAS-Havarie und Seevogelsterben / 1. Februar 1999
Mit der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse der systematischen Erfassung von verölten Vögeln im Spülsaum der deutschen Nordseeküste, die bis Mitte 1998 bereits vorliegen, für den Winter 1998/99 fortgeschrieben.
Ölopfer in der Deutschen Bucht 1994 bis 1998 / 1. Februar 1999
Der vorliegende Beitrag setzt die seit August 1983 existierende Zeitreihe über die Ergebnisse der Untersuchungen von verölten Vögeln im Spülsaum an der deutschen Nordseeküste fort. Er stellt die Ergebnisse der Spülsaumuntersuchungen aus dem Zeitraum 01. Juli 1994 bis 30.Juni 1998 dar.***Am 3. März 1994 fand in Wilhelmshaven ein Kolloquium der SDN zum Thema »Anthropogene Einflüsse auf Küstenvögel« statt. Es wurde von Herrn Priv.- Doz. Dr. P. H. Becker, Institut für Vogelforschung, Vogelwarte Helgoland, in Wilhelmshaven vorbereitet und geleitet. Der erste Beitrag fasst die Veranstaltung zusammen, weiter unten stehen die Fachvorträge.
Menschliche Einflüsse auf Küstenvögel / 3. März 1994
Windkraftanlagen und Rastplätze von Küstenvögeln – ein Nutzungskonflikt / 3. März 1994
Thomas Clemens und Christiane Lammen, Varel/Hamburg.
Wattenmeer-Nationalparke – ein geeignetes Instrument auch für den Schutz von Küstenvögeln / 3. März 1994
Hubert Farke und Petra Potel, Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer Wilhelmshaven.
Eine komplexe Dreiecksbeziehung: Seevögel, Fischbestände und Fischerei / 3. März 1994
Uwe Walter, Ommo Hüppop und Stefan Garthe, Institut für Vogelforschung Wilhelmshaven.
Mensch und Küstenvögel Synthese / 3. März 1994
Peter H. Becker, Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven.
Schutz / Naturschutz
SDN-Stellungnahme-Generalplan-Kuestenschutz-SH / 30.08.2021
Stellungnahme der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. (SDN) zum „Generalplan Küstenschutz des Landes Schleswig-Holstein“ Fortschreibung 2022 / Entwurf: Stand 09. Dezember 2020
18-01-22 Stellungnahme SDN Managementpläne NSG AWZ Nordsee / 22. Januar 2018
Hier geht es um die Managementpläne für die drei neuen Naturschutzgebiete »Doggerbank«, »Borkumriffgrund« und »Sylter Außenriff-Östliche Deutsche Bucht«: Was ist eigentlich unter dem »günstigen Zustand« zu verstehen, der mit der Unterschutzstellung erreicht werden sollte? Steht überhaupt genügend Personal und Geld zur Verfügung, um die Gebiete zu »managen«? Warum sind in schmalen Korridoren für den Schiffsverkehr keine besonderen Kollisionsverhinderungsregeln geplant, obwohl sie aus Gründen der Schiffssicherheit erforderlich wären? Die SDN fordert, diese und weitere Anregungen in die Pläne aufzunehmen.
SDN-Stellungnahme zu Fischereimanagementmaßnahmen in Natura 2000-Gebieten in der AWZ / 21. März 2016
Die SDN sieht die zunehmende Einschränkung der Fischerei mit großer Sorge. Dies trifft insbesondere kleine Familienbetriebe. Die Beschneidung der Fanggebiete, Berichtspflichten, Kontrollaufwand, die Konkurrenz von Großbetrieben, die Marktentwicklung und anderes mehr sind kaum zu verkraften.
Themen-10-07-20_Landräte an der Nordsee wollen enger zusammenarbeiten / 17. Juli 2010
SDN-Vorstand diskutiert aktuelle Fragen / Weltnaturerbe wird als Chance gesehen.
Landkreis Aurich wird SDN-Mitglied / 22. Januar 2009
SDN wirbt neue Mitglieder.
Naturschutz im Abseits? / 1. September 2000
SDN-Kolloquium zu Konflikten zwischen Naturschützern und -nutzern. Wege aus der Sackgasse,
Schutz / Nationalparks
SDN fordert ein Verbot von CCS in Schutzgebieten / 20. Februar 2011
Die Gebiete der Wattenmeernationalparke sind aus rechtlichen und fachlichen Gründen tabu für die unterirdische Lagerung von CO2 und müssen dies für alle Zukunft bleiben, fordert die SDN.
Viel Lärm um nichts / 6. März 1998
Wie Schleswig-Holstein sein Nationalparkgesetz novelliert.
Schutz / Fischerei
SDN-Stellungnahme zu Fischereimanagementmaßnahmen in Natura 2000-Gebieten in der AWZ / 21. März 2016
Die SDN sieht die zunehmende Einschränkung der Fischerei mit großer Sorge. Dies trifft insbesondere kleine Familienbetriebe. Die Beschneidung der Fanggebiete, Berichtspflichten, Kontrollaufwand, die Konkurrenz von Großbetrieben, die Marktentwicklung und anderes mehr sind kaum zu verkraften.
Nachhaltige Fischerei / 31. August 2000
Von Gerd Hubold, Hamburg.
Gammelfischerei weltweit eingrenzen / 9. Juli 1999
Nahrungsmittel Fisch hat Vorrang vor Industriebedarf.
Der Einfluss geschleppter Fischereigeräte / 8. Mai 1999
Ergebnisse einer EU-Studie: Der Einfluss geschleppter Fischereigeräte auf die Bodentiergemeinschaften von Nordsee und Irischer See.
Gibt es eine Zukunft für Ostsee-Störe? / 7. Mai 1998
Der Stör Acipenser sturio L.: Vergangenheit und Perspektive im Nord- und Ostseeraum.
Fischerei dezimiert langfristig empfindliche Fischarten / 7. Mai 1998
Bedrohung von Haien und Rochen durch die Fischerei.
Maßnahmen zur Stärkung des Ostseeschnäpelbestandes / 7. Mai 1998
Bemühungen zur Erfassung des Bestandes vor Mecklenburg-Vorpommern.
Sinn und Unsinn nutzungsfreier Zonen an unserer Küste / 1998
Über Referenzgebiete.
Probleme der Muschelfischerei in Holland / 6. Mai 1997
Norbert Dankers, IBN-DLO, Texel, Niederlande.
Die Zukunft der Muschelfischerei im schleswig-holsteinischen Wattenmeer / 6. Mai 1997
Ausgleich zwischen Ökologie und Ökonomie.
Zukünftige Nutzung der Muschelressourcen / 6. Mai 1997
Von der Erzeugergemeinschaft für Muschelzüchter e.V., Paul Wagner, Wyk auf Föhr.
Rahmenabkommen Trogmuschelfischerei / 6. Mai 1997
Stellungnahme der SDN zum Rahmenabkommen Trogmuschelfischerei.
Wie gefährdet ist die Trogmuschel? / 6. Mai 1997
Hein von Westernhagen, Biologische Anstalt Helgoland, Hamburg.
Muschelfischereiprogramm und Monitoring / 6. Mai 1997
Thomas Borchardt, Nationalparkamt Tönning.
Fehlentwicklungen in der Fischerei / 23. September 1996
Rüdiger Berghahn, Privatdozent an der Universität Hamburg, c/o Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg.
Importpolitik der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels / 22. September 1996
Matthias Keller, Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.V., Hamburg.
Fischereipolitik in der EU / 12. September 1996
Lothar Fischer, Deutscher Fischerei-Verband e.V., Hamburg.
Maßnahmen für eine bessere Bewirtschaftung der Fischbestände / 1. Juli 1995
Gerd Hubold, Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Hamburg.
Auswirkungen der holländischen Seezungenfischerei / 29. März 1995
Mark Fonds und Magda Bergmann, Nederlands Instituut voor Onderzoek der Zee (NIOZ), Texel/Niederlande.
Klimaveränderungen und die Fischerei / 8. Februar 1994
Die globale Erwärmung ist nicht nur in der Wissenschaft in der jüngsten Vergangenheit eines der beherrschenden Themen gewesen, sondern hat auch in der Öffentlichkeit ein starkes Echo gefunden.
Garnelenfischerei im Wattenmeer / 15. Februar 1993
Krabbenfischerei aus dem Gleichgewicht.
Schutz / Gewässergüte
Nordseeschützer äußern Bedenken gegen Verklappung / 13. Februar 2016
Darf Hamburg jetzt unendliche Mengen giftigen Schlicks bei der Tonne E3 verklappen?
SDN gegen Elbvertiefung / 16. Mai 2012
»Darunter leidet nicht nur die Natur an der Elbe, sondern auch das Ökosystem der Nordsee, etwa weil das Baggergut zum Teil im Wattenmeer landen wird.«
Neue Fragen zur Verklappung in die Nordsee / 2. April 2006
Besorgnis bei Insel- und Küstengemeinden.
Der Genesungsprozess der Elbe / 2000
Artikel aus dem SDN-Magazin: Gewässergüteentwicklung der letzten zehn Jahre.
Ökologische Wirkungen der Fahrwasservertiefung- Beispiel Ems / 20. Januar 1996
Thomas Höpner, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres.
Biologische Langzeitaspekte von Fahrwasservertiefungen / 20. Januar 1996
Hartmut Kausch, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Universität Hamburg.
Schiffsgerechte Flüsse oder flussgerechte Schifffahrt / Januar 1996
Helmut Deecke, Technische Universität Hamburg-Harburg.
Fahrwasservertiefungen und ihre Auswirkungen auf die Umwelt / 1996
Vortragsveranstaltung der SDN mit 125 Zuhörern.
Sauerstoffmangel in der Deutschen Bucht und seine Wirkung auf Fische und Bodenfauna / 1982
Ein Artikel von Volkert Dethlefsen und Hein von Westernhagen, 1982. Die Nordsee wird wegen ihrer guten Durchmischung allgemein als ein Gewässer betrachtet, in dem Sauerstoffmangel nicht oder nur lokal vorkommt. Dennoch sind schon für 1902 (Gehrke 1916) Befunde über Sauerstoffmangel unterhalb einer stabilen Sprungschicht bekannt und erst 1981 (Anonymous 1981) konnten ausgedehnte Gebiete mit sauerstoffarmem Wasser in der Deutschen Bucht festgestellt werden.
Schutz / Antifouling
Antifouling ohne Gift – Zukunft oder Illusion? / 19. Mai 2000
Ein Workshop aus dem Jahr 2000.
Antifouling im Meer – Gefahren durch Schiffsanstriche? / 21. Januar 1993
Am 21. Januar 1993 führte die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. in Emden eine ganztägige Vortragsveranstaltung zum Thema “Antifouling im Meer – Gefahren durch Schiffsanstriche?” durch.
Schutz / Klima
Neue Mittelmeerunion als Stromproduzent für Europa / 28. August 2008
In einem Brief an den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy weist die SDN auf ein gemeinsames Leuchtturmprojekt im Sektor von regenerativen Energien mit einem »win-win« für Europa und die neu geschaffene Mittelmeerunion hin.***Jetzt folgen die Beiträge eines SDN-Kolloquiums von 1995 im Forschungszentrum TERRAMARE, Wilhelmshaven, zum Thema »Auswirkungen des Klimawandels auf die Küste«. Der erste Beitrag fasst die Veranstaltung zusammen.
Klimaänderung und Küste / 1995
Was geschieht an der Küste, wenn der Meeresspiegel, wie von vielen Fachleuten vorausgesagt, deutlich ansteigt? Was kommt auf uns zu, wenn die Temperatur auf unserem Teil des Globus ansteigt? Müssen wir uns auf andere Tier- und Pflanzenarten einstellen, wie lange bleiben die Deiche sicher?
Zur Sedimentdynamik in den ostfriesischen Rückseitenwatten und den Veränderungen durch natürliche und anthropogene Einflüsse / 1995
Alexander Bartholomä und Burghard W. Flemming Forschungsinstitut Senckenberg, Abt. für Meeresforschung, Wilhelmshaven.
Auswirkungen von Klimaänderungen auf Salzwiesen und ihre Fauna / 1995
Dietrich Mossakowski, Institut für Ökologie und Evolutionsbiologie, Universität Bremen.
Meeresspiegelanstieg und Küstenschutz / 1995
Peter Petersen, Kuratorium für Küsteningenieurwesen, Landesamt für Wasserhaushalt und Küsten, Kiel.
Wattökologische Folgen bei Änderung von Klima und Küste / 1995
Karsten Reise, Wattenmeerstation Sylt der Biologischen Anstalt Helgoland, List.
Klimawandel und mögliche Auswirkungen auf die deutsche Nordseeküste / 1995
Horst Sterr, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Universität Oldenburg.***
Klimaveränderungen und die Fischerei / 8. Februar 1994
Die globale Erwärmung ist nicht nur in der Wissenschaft in der jüngsten Vergangenheit eines der beherrschenden Themen gewesen, sondern hat auch in der Öffentlichkeit ein starkes Echo gefunden.
Schutz / Ostsee
SDN fordert sofortigen Baubeginn am NOK / 3. April 2014
»Mehrausgaben von 110 Millionen Euro dürfen keine weiteren Verzögerungen beim Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals rechtfertigen«, erklärt der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste, Dieter Harrsen. Er betont, dass der Kanal zur absolut unverzichtbaren Grundinfrastruktur gehört.
Küstenzonen-Management Mecklenburg-Vorpommern / 2000
Am Staatlichen Amt für Umwelt und Natur Rostock, Abteilung Küste, wurden seit Ende 1996 umfangreiche Forschungsarbeiten durchgeführt.
Schutz / Tourismus
Besucherlenkung im Tourismus / 1994
Nachdem die Küsten Schleswig-Holsteins und Niedersachsens im Sommer 1992 von einer beispiellosen Tourismuswelle überrollt worden sind, hat sich das SDN-Mitglied, der Nordseebäderverband Schleswig-Holstein, entschlossen, zusammen mit der SDN am 10.2.1993 in Friedrichstadt ein Kolloquium mit dem Thema »Besucherlenkung im Tourismus – Notwendigkeit und Machbarkeit« zu veranstalten.